Discussion:
NUT mit neuer USV
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Lehmler
2019-04-06 11:36:52 UTC
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Hallo zusammen,
meine Eisfair's laufen alle in VM's auf nem ESXi.
Meine USV Etaton 5E, hängt am USB Port und ist mit dem EisfairXY
verbunden. Die Werte der USV kann ich mir ansehen => alle OK

Nun hab ich eben einen Stromausfall gehabt und die USV hat NUR noch 5
Minuten gehalten. Die Akkus kann ich leider nicht tauschen :-(

Im Netz hab ich nun ne ' POWERWALKER VI 2200 SHL Schuko 2200VA '
gefunde. Die sollte nach Auswertung bei Stromausfall 15 Minuten halten.

Meine Vorstellung :
Nach 5 Minuten ohne Strom, sollen die Eisfair's runterfahren.
1. geht das so, wie ich es mir vorstelle ?
2. Wird die USV vom Eisgfair gesehen ?

Gruß
Andreas
Juergen Edner
2019-04-06 14:23:30 UTC
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Hallo Andreas,
Post by Andreas Lehmler
Im Netz hab ich nun ne ' POWERWALKER VI 2200 SHL Schuko 2200VA '
gefunde. Die sollte nach Auswertung bei Stromausfall 15 Minuten halten.
Nach 5 Minuten ohne Strom, sollen die Eisfair's runterfahren.
1. geht das so, wie ich es mir vorstelle ?
dies sollte so eigentlich vom Paket unterstützt werden.
Post by Andreas Lehmler
2. Wird die USV vom Eisgfair gesehen ?
Hiermit meinst Du eventuell, ob die Nut-Software diese USV unterstützt?
Falls ja, solltest Du dir die Kompatibilitätsliste der Software ansehen
oder einfach einmal Tante G. fragen:

https://networkupstools.org/ddl/PowerWalker/

https://alioth-lists.debian.net/pipermail/nut-upsuser/2017-January/010507.html

Gruß Jürgen
--
Mail: ***@eisfair.org
Andreas Lehmler
2019-04-14 14:32:08 UTC
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Hallo Jürgen,
die PowerWalker VI1200/2200SHL wird leider nicht unterstützt :-(
Da meine Eisfair's alle auf ner VM laufen , hab ich ein Windows10 als VM
installiert, dort die Software der USV drauf.
Ich will die Server von der UVS mit ner Batch-Datei runterfahren lassen.
In der Batch steht
***

plink -ssh -pw xxxxxx ***@192.168.4.213 shutdown -h now
timeout /T 10

plink -ssh -pw YYYYYYY ***@192.168.4.215 shutdown -h now
timeout /T 10

Exit
***

Die Batch äuft auch an, nur die wartet immer auf einen Tastendruck, was
in meiner Abwesenheit keinen sinn macht.

***

C:\Users\megaman\Desktop>plink -ssh -pw XXXXXX ***@192.168.4.213
shutdown -h now
-- Keyboard-interactive authentication prompts from server:
------------------
-Access granted. Press Return to begin session.

***

Wie kann ich das umgehen ?

Andreas
Juergen Edner
2019-04-14 19:03:14 UTC
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Hallo Andreas,
Post by Andreas Lehmler
timeout /T 10
Exit
***
Die Batch äuft auch an, nur die wartet immer auf einen Tastendruck, was
in meiner Abwesenheit keinen sinn macht.
hast Du schon versucht dem plink-Befehl den Schalter "-batch"
mitzugeben? Eventuell funktioniert es ja damit.

Gruß Jürgen
--
Mail: ***@eisfair.org
Andreas Lehmler
2019-04-17 18:30:33 UTC
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OK habs hinbekommen.
1 mal mit Putty den Server aufgerufen und fertig :-)

Andreas
Andreas Lehmler
2019-04-17 19:03:45 UTC
Permalink
Hallo Jürgen ,
Post by Juergen Edner
hast Du schon versucht dem plink-Befehl den Schalter "-batch"
mitzugeben? Eventuell funktioniert es ja damit.
hat geklappt

Beim 1. Server wurde ich gefragt, ob ich den Schlüssel übernehemn
möchte, was ich mit Ja beantwortet habe. Beim 2. Server sagt er mir, das
der Schlüssel noch nicht auf dem PC ist. KLar wurde ja auch nicht
gefragt. Wie bekomme ich den Schlüssel vom 2. Server auf den PC.

***

The server's host key is not cached in the registry. You
have no guarantee that the server is the computer you
think it is.
The server's ssh-ed25519 key fingerprint is:

***

Andreas
Kay Martinen
2019-04-17 20:16:53 UTC
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Post by Andreas Lehmler
Hallo Jürgen ,
Post by Juergen Edner
hast Du schon versucht dem plink-Befehl den Schalter "-batch"
mitzugeben? Eventuell funktioniert es ja damit.
hat geklappt
Beim 1. Server wurde ich gefragt, ob ich den Schlüssel übernehemn
möchte, was ich mit Ja beantwortet habe. Beim 2. Server sagt er mir, das
der Schlüssel noch nicht auf dem PC ist. KLar wurde ja auch nicht
gefragt. Wie bekomme ich den Schlüssel vom 2. Server auf den PC.
Vielleicht einfach mal mit putty zu diesem 2. verbinden. Das fragt dich
dann ob du den speichern willst...

und du stellt dann auch gleich fest ob du den sshd dort erreichen kannst.


Kay
--
Sent via SN (Eisfair-1)
Marcus Roeckrath
2019-04-15 07:55:25 UTC
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Hallo Andreas,
Post by Andreas Lehmler
timeout /T 10
timeout /T 10
Exit
***
Die Batch äuft auch an, nur die wartet immer auf einen Tastendruck, was
in meiner Abwesenheit keinen sinn macht.
Vielleicht Authetifizierung mit Zertifikat?

Andere Idee:

Irgendwie automatisiert eine Datei auf den Server kopieren, auf deren
Existenz der Server dann reagieren kann:

Also auf dem Server ein Skript zyklich läuft, was:

Ist Stopp-Datei da?
Wenn ja, löschen und runterfahren.

Als Bash etwa so:

#!/bin/sh
if [ -f /tmp/stoppen ]
rm /tm/stoppen
/sbin/halt &
fi

Jetzt müsste man nur überlegen, wie man diese Datei auf den Server bringt.

Löst du obigen Befehl manuell aus?

Dann kannst du ja auch eine Datei manuell auf den Server bringen; statt /tmp
kannst du ja ein Verzeichnis nehmen, auf das du Zugriff hast.
--
Gruss Marcus
Matthias Prill
2019-04-07 20:30:37 UTC
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Post by Andreas Lehmler
Nun hab ich eben einen Stromausfall gehabt und die USV hat NUR noch 5
Minuten gehalten. Die Akkus kann ich leider nicht tauschen :-(
Ja nun, aber das sollte doch notfalls auch reichen um ne Handvoll eis
runterzufahren...
Post by Andreas Lehmler
Nach 5 Minuten ohne Strom, sollen die Eisfair's runterfahren.
1. geht das so, wie ich es mir vorstelle ?
2. Wird die USV vom Eisgfair gesehen ?
Ist schon ein paar Tage her, aber ich habe mehrere eis kaskadiert
runterfahren lassen. Einer bekam das per serieller Schnittstelle von der
USV und hat seinerseits dieses Signal per Netzwerk den anderen eis
bereitgestellt. Wobei es dann von Vorteil ist, wenn der Switch mit an
der USV hängt :-)
Gruß
Matthias
Andreas Lehmler
2019-04-14 15:41:07 UTC
Permalink
Hallo Matthias,
das hab ich auch :-).
Alle Switche und der Router hängen hinter der USV.
Die USV hat wenn Stromausfall ist gerade mal 13% Last und 43 Minuten
Überlastbrücke.
Der ganze Serverschrank ( 1*USV, 2*HP Mikcro Server, 2* WD NAS, 1*
Medion Nas, 1* Zyxel Nas ) braucht gerade mal 160-200W / 960-980mA.

Ich muss es nur noch schaffen das die Eisfair's bei Stromausfall runter
fahren ;-)

Andreas
Kay Martinen
2019-04-17 19:10:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Lehmler
Hallo Matthias,
das hab ich auch :-).
Alle Switche und der Router hängen hinter der USV.
Die USV hat wenn Stromausfall ist gerade mal 13% Last und 43 Minuten
Überlastbrücke.
Der ganze Serverschrank ( 1*USV, 2*HP Mikcro Server, 2* WD NAS, 1*
Medion Nas, 1* Zyxel Nas ) braucht gerade mal 160-200W / 960-980mA.
Ich muss es nur noch schaffen das die Eisfair's bei Stromausfall runter
fahren ;-)
Die "virtuellen" Eisfair's in deinem ESXi der auch an der USV hängt?

Wie fährt der ESXi denn die VMs runter? Mein Proxmox macht anscheinend
zuerst einen acpi-power event und in der Eisfair-vm reicht dazu das
'power-button' paket.

Ich hatte allerdings auch vorher ohne dies paket seltenst probleme.
Proxmox hält die VMs dann offenbar einfach an, fährt runter und wenn er
wieder hochfährt dann startet er die einfach wieder.

BTW, NUT ist doch eine Client-Server Lösung oder? Da fände ich es
logisch wenn der Host direkt den NUT Server gibt (falls es dort für die
USV support gibt) und die VMs sollten clients davon sein.
= Schreit der Master "Shutdown" sollten alle Clients folgen...

Oder?



Kay
--
Sent via SN (Eisfair-1)
Andreas Lehmler
2019-04-17 19:28:51 UTC
Permalink
Hallo Kay,
Post by Kay Martinen
BTW, NUT ist doch eine Client-Server Lösung oder? Da fände ich es
logisch wenn der Host direkt den NUT Server gibt (falls es dort für die
USV support gibt) und die VMs sollten clients davon sein.
= Schreit der Master "Shutdown" sollten alle Clients folgen...
leider unterstützt NUT die USV nicht
Wäre auch meine liebste Lösung .

Deshalb, hab ich ne VM mit Win10 laufen, dort läuft die Software der
USV.Die Software löst bei Stromausfall das Skipt aus

***
REM Server 1 runterfahren
plink -batch -ssh -pw XXXXX ***@192.168.4.213 halt
timeout /T 10

REM Server 2 runterfahren
plink -batch -ssh -pw YYYY ***@192.168.4.215 halt
timeout /T 10

usw.

Exit

***

Ich muß es im nächsten Step noch hinkriegen das mein nas4free
runterfährt ( geht auch irgendwie ).

Der Win10 wird auf jedenfall einfach Abstürzen, aber das ist mir egal,
spiel ich einfach wider auf. Hatte auch die Überlegung einen meiner
Raspberry's die USV überwachen zu lassen, die dann alles einleitet.
Aber die nutzt auch NUT geht also auch nicht.

Für den ESXi gibt es von PowerWalker ein Skript das den ESXi
runterfahren kann; der aber vorher die VM's runterfährt. Aber das
kapiere ich nicht. Deshalb erst mal die Server Das ESXi läuft auf dem
USB-Stick. Sollte der kaputt gehen, spiel ich da einfach ESXi wieder
auf, importiere die VM's und gut sollte es sein.

Gruß
Andreas
Kay Martinen
2019-04-17 20:06:53 UTC
Permalink
Post by Andreas Lehmler
Post by Kay Martinen
BTW, NUT ist doch eine Client-Server Lösung oder? Da fände ich es
logisch wenn der Host direkt den NUT Server gibt (falls es dort für die
USV support gibt) und die VMs sollten clients davon sein.
= Schreit der Master "Shutdown" sollten alle Clients folgen...
leider unterstützt NUT die USV nicht
Hast du auch nach Baugleichen Produkten Anderer Hersteller gesucht?

Ich hab eine Billig USV die PowerMust heißt, aber der passende Treiber
dazu heißt ganz anders, drum hab ich den auch grad wieder vergessen. :-/
Und die Windows-Software dazu ist eine Java App die bestenfalls
schnarchlahm ist, beim Installieren einen kryptischen "Lizenzschlüssel"
erwartet, grafisch viel Schnickschnack und wenig Features bietet und
auch nicht immer zuverlässig lief. Speziell mit neue(ren) Java-Versionen.
Post by Andreas Lehmler
Wäre auch meine liebste Lösung .
Und, warum machst du es dann nicht genau SO?
Post by Andreas Lehmler
Deshalb, hab ich ne VM mit Win10 laufen, dort läuft die Software der
USV.Die Software löst bei Stromausfall das Skipt aus
Die Windows-Software (?) bietet nur diese Möglichkeit einen Batch zu
starten?
Post by Andreas Lehmler
***
REM Server 1 runterfahren
timeout /T 10
REM Server 2 runterfahren
timeout /T 10
Ich muß es im nächsten Step noch hinkriegen das mein nas4free
runterfährt ( geht auch irgendwie ).
Der Win10 wird auf jedenfall einfach Abstürzen, aber das ist mir egal,
Häh? Dann taugt der Scheiß doch erst recht nichts, Sorry! Wenn die
Software der USV unter einem WIN10 läuft, dann sollte sie dieses auch in
einen sicheren zustand bringen bei Stromausfall. Und nicht lapidar einen
batch aufrufen und das war's dann. Außer es wäre so gedacht das am ende
dieses Batches ein shutdown für den Win10 host stehen sollte...
Post by Andreas Lehmler
spiel ich einfach wider auf. Hatte auch die Überlegung einen meiner
Raspberry's die USV überwachen zu lassen, die dann alles einleitet.
Aber die nutzt auch NUT geht also auch nicht.
Ich denke wenn NUT dann gehört es dahin wo es den meisten nutzen bringt,
auf den ESXi.
Post by Andreas Lehmler
Für den ESXi gibt es von PowerWalker ein Skript das den ESXi
runterfahren kann; der aber vorher die VM's runterfährt. Aber das
kapiere ich nicht.
Was ist denn daran so umständlich oder kompliziert? Evtl. muß es nur an
der richtigen Stelle appliziert werden.

Wenn du bei der Win10 Krücke bleiben willst hätte ich einen anderen
Vorschlag. Nimm semaphore/flag-files!

Win 10 hat doch eh schon SMB an bord. Leg dort eine Freigabe USV an und
lasse das script dort einfach eine 'shutdown.now' Datei erstellen und
packe in den autostart einen batch der diese datei beim hoch fahren
wieder löscht.

Jetzt brauchst du nur noch von allen an der USV hängenden Rechnern/VMs
die Freigabe \\win10\usv beobachten lassen und bei auftauchen der obigen
signaldatei einen shutdown machen lassen. Dafür braucht man nur
clientseitiges SMB und einen cronjob wenn die freigabe öffentlich und
lesbar für alle ist. Es müsste eigentlich reichen den job einmal die
minute laufen zu lassen um nicht zuviel overhead zu produzieren. Ob es
so was wie notify auf SMB gibt weiß ich jetzt nicht. Und einen
nfs-server hat Win 10 vermutlich nicht sonst könnte man die freigabe
auch darüber mounten - um SMB-Problemen aus dem weg zu gehen.

Klappt vermutlich auch mit deinem NAS4free irgendwie. Vermutlich
einfacher als per script mit gespeicherten Passwörtern x rechner einzeln
runter fahren zu wollen.

Und wenn man die Freigabe USV beschreibbar macht könnte man das noch
erweitern in dem z.B. die beiden oben genannten maschinen dort eine
datei anlegen wie z.b. halting.213 halting.215 oder so.
Dann sieht man zumindest beim neustart welcher host den shutdown
quittiert hat. Kann man natürlich batch-technisch auch noch verfeinern.

Kennt ESXi eigentlich shared-folders wie Virtualbox? Dann böte sich das
an für das flag-file. Falls das intern nicht auch wieder nur über SMB
gemacht würde...

Kay
--
Sent via SN (Eisfair-1)
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