Discussion:
Leiche bei deinstall von mariadb 10.x
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Quast
2019-11-15 21:31:00 UTC
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Hallo,

nach der Deinstallation von mariadb 10.2 / 10.3 finde ich noch die
Dateien

/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb102.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb102.tools.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb103.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb103.tools.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.menu

auf dem System.

Ebenso existiert noch der komplette Eintrag im Menue vom ece, sowie
der Link /run/mysql/mysql.sock, die Dateien/etc/init.d/mariadb10x,
/etc/logrotate.d/mariadb10x, das Verzeichnis /etc/mysql,
/usr/share/doc/mariadb10x,

Nach Deinstallation von database-common und database-utils verschwindet
der Eintrag im Menu, die Dateien in /var/install/menu bleiben aber
erhalten, wie auch /etc/filelist.d/mysql-common-files.txt,
/usr/bin/mysql-common-backup.sh, /usr/bin/mysql-common-restore.sh und
/usr/share/doc/mysql-common

(Dateien in /var/install/menu von Hand geloescht)

Nach erneuter Installation von mariadb10x und Anwahl von

6 Show status and connects

ohne vorher die Konfiguration zu waehlen, erhalte ich


Show status and connects
/etc/init.d/mariadb103 status
* MariaDB/MySQL server 10.3 is running
____________________Server:_________________Client:_________________________

____________________Internal sockets:_______________________________________
Press ENTER to continue


obwohl mariadb nicht gestartet wurde.

Ein manueller Aufruf von der Shell bringt aber:

e64 # /etc/init.d/mariadb103 status
* MariaDB/MySQL server 10.3 is running
____________________Server:_________________Client:_________________________
Usage: in.grep [OPTION]... PATTERNS [FILE]...
Try 'in.grep --help' for more information.
RTNETLINK answers: Invalid argument

____________________Internal sockets:_______________________________________
RTNETLINK answers: Invalid argument
e64 #

Gruss,
Thomas
--
Packageserver: https://www.oritopha.de/index.txt
Holger Bruenjes
2019-11-15 21:51:39 UTC
Permalink
Hallo Thomas
Post by Thomas Quast
nach der Deinstallation von mariadb 10.2 / 10.3 finde ich noch die
Dateien
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb102.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb102.tools.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb103.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.mariadb103.tools.menu
/var/install/menu/setup.services.databases.menu
auf dem System.
Ebenso existiert noch der komplette Eintrag im Menue vom ece, sowie
der Link /run/mysql/mysql.sock, die Dateien/etc/init.d/mariadb10x,
/etc/logrotate.d/mariadb10x, das Verzeichnis /etc/mysql,
/usr/share/doc/mariadb10x,
Ich weiss noch nicht, wo das Problem liegt

aber mysql-common ist ein eigenes Paket, genauso database-common
Post by Thomas Quast
Nach Deinstallation von database-common und database-utils verschwindet
der Eintrag im Menu, die Dateien in /var/install/menu bleiben aber
erhalten, wie auch /etc/filelist.d/mysql-common-files.txt,
/usr/bin/mysql-common-backup.sh, /usr/bin/mysql-common-restore.sh und
/usr/share/doc/mysql-common
Holger
Holger Bruenjes
2019-11-15 22:51:45 UTC
Permalink
Hallo Thomas
Post by Holger Bruenjes
Ich weiss noch nicht, wo das Problem liegt
Ich denke ich habs gefunden.

Danke

Holger
Thomas Quast
2019-11-16 00:18:00 UTC
Permalink
Hallo Holger,
Post by Holger Bruenjes
Ich denke ich habs gefunden.
mariadb103 (2.17.1):

Jetzt sieht es besser aus.

Allerdings zeigt er mir immer noch ein running an, wenn ich

6 Show status and connects

waehle, ohne vorher die Konfiguration zu waehlen.

Show status and connects
/etc/init.d/mariadb103 status
* MariaDB/MySQL server 10.3 is running
____________________Server:_________________Client:_________________________

____________________Internal sockets:_______________________________________
Press ENTER to continue


Ein manueller Aufruf von der Shell bringt aber:


e64 # /etc/init.d/mariadb103 status
* MariaDB/MySQL server 10.3 is running
____________________Server:_________________Client:_________________________
Usage: in.grep [OPTION]... PATTERNS [FILE]...
Try 'in.grep --help' for more information.
RTNETLINK answers: Invalid argument

____________________Internal sockets:_______________________________________
RTNETLINK answers: Invalid argument
e64 #


Erst nach Aufruf der Konfiguration und entsprechender Eingaben, funktioniert
auch die Abfrage des Status.

Gruss,
Thomas
--
Packageserver: https://www.oritopha.de/index.txt
Marcus Roeckrath
2019-11-16 06:47:57 UTC
Permalink
Hallo Thomas,
Post by Thomas Quast
e64 # /etc/init.d/mariadb103 status
* MariaDB/MySQL server 10.3 is running
____________________Server:_________________Client:_________________________
Post by Thomas Quast
Usage: in.grep [OPTION]... PATTERNS [FILE]...
Try 'in.grep --help' for more information.
RTNETLINK answers: Invalid argument
____________________Internal
sockets:_______________________________________ RTNETLINK answers: Invalid
argument e64 #
Erst nach Aufruf der Konfiguration und entsprechender Eingaben,
funktioniert auch die Abfrage des Status.
Und dann ohne die RTNETLINK-Fehlerzeile?

Pakete sind bei mir natürlich konfiguriert, aber auch ein erneuter Aufruf
der Konfiguration ändert daran nichts.
--
Gruss Marcus
Marcus Roeckrath
2019-11-16 07:08:12 UTC
Permalink
Hallo Holger,
Post by Marcus Roeckrath
Und dann ohne die RTNETLINK-Fehlerzeile?
Die schmeißt ss raus, denn -an als Option geht so wohl alleine nicht, aber

ss --tcp --udp -an

geht.

Vorsicht, wenn man nur ein Protokoll ausgeben läßt, dann ändert sich
Ausgabe :

eis # ss --tcp --udp -an | grep 3306
tcp LISTEN 0 90 *:3306
*:*

eis # ss --tcp -an | grep 3306
LISTEN 0 90 *:3306 *:*

Es schiebt sich also alles einen nach rechts, was weitere Änderungen nach
sich ziehen würde, nämlich den awk-Befehl.

Du grepst den ss-Output und suchst nach 3306; ist das nicht zu allgemein und
könnte durchaus auch andere Zeilen erwischen?

Hier ein willkürlichen Beispiel:

eis # ss --tcp -an | grep :13
LISTEN 0 50 127.0.0.1:139 0.0.0.0:*
LISTEN 0 50 192.168.1.3:139 0.0.0.0:*

Also vielleicht so:

/usr/bin/ss -an | /usr/bin/grep ":${mysql_port} "
--
Gruss Marcus
Marcus Roeckrath
2019-11-16 07:11:08 UTC
Permalink
Hallo Holger,
Post by Marcus Roeckrath
/usr/bin/ss -an | /usr/bin/grep ":${mysql_port} "
Natürlich so:

/usr/bin/ss --tcp --udp -an | /usr/bin/grep ":${mysql_port} "
--
Gruss Marcus
Thomas Quast
2019-11-15 22:52:00 UTC
Permalink
Post by Holger Bruenjes
aber mysql-common ist ein eigenes Paket, genauso database-common
und wird mit mariadb10x installiert. Die erwaehnung diente lediglich
zur Verdeutlichung.
Post by Holger Bruenjes
Ich weiss noch nicht, wo das Problem liegt
Das die Pakete trotz Deinstallation, eine ganze Menge an Altlasten
auf dem System hinterlassen.

G
Marcus Roeckrath
2019-11-16 06:40:25 UTC
Permalink
Hallo Thomas,
Post by Thomas Quast
Post by Holger Bruenjes
aber mysql-common ist ein eigenes Paket, genauso database-common
und wird mit mariadb10x installiert. Die erwaehnung diente lediglich
zur Verdeutlichung.
Post by Holger Bruenjes
Ich weiss noch nicht, wo das Problem liegt
Das die Pakete trotz Deinstallation, eine ganze Menge an Altlasten
auf dem System hinterlassen.
Das meinte Holger nicht, sondern worin die Grund für das Problem liegt - das
meinte er mit "wo das Problem" liegt.
--
Gruss Marcus
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